PLAY VAIR — THINK VAIR — STAY VAIR —

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Der erste öffentliche inklusive
Sport- und Kulturpark in Offenbach!

Der erste öffentliche inklusive Sport- und Kulturpark unter der Kaiserleibrücke in Offenbach ist ein Leuchtturmprojekt und Begegnungsort mit überregionaler Strahlkraft. Er fördert nicht nur das Miteinander, sondern bietet auch Raum für Entfaltung und Begegnung durch Sport, Bewegung und Kultur. Der barrierefreie Zugang ermöglicht allen Menschen eine Teilnahme an vielfältigen Aktivitäten, und der Park dient als offener Treffpunkt für Sport, Erholung und soziales Leben. Ein kultureller Raum mit Tribünenbühnen bietet eine breite Palette an Veranstaltungen, darunter Musik, Performance und diverse Events, sowie Verkauf von Getränken und Speisen.

Ein öffentlicher Raum,
der die Gemeinschaft fördert und stärkt.

Unter der Kaiserleibrücke entsteht ein inklusiver Sport- und Kulturpark auf einer bisher brachliegenden Fläche von etwa 10.000 qm², die teilweise als Parkplatz genutzt wird. Dieser Park soll nicht nur als Treffpunkt für die lokale Gemeinschaft dienen, sondern auch die Verbindung zwischen Offenbach und Frankfurt stärken. Die gut erreichbare Fläche ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zugänglich. VAIRPLAY ist ein Projekt, das auf den Bedarf des Sportentwicklungsplans und des Masterplans der Stadt Offenbach reagiert und dazu beitragen soll. Unser Ziel ist es, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen.

Vorher
Ungenutzte Fläche und Parkplätze

Nachher
(Modell: MOON | Till Eser & Jannis Eickert)

MOON | Till Eser & Jannis Eickert

DIE DESIGNSTUDIE

VAIR e.V. hat 2022 mit dem Lehrgebiet Urban Design an der HfG Offenbach kooperiert, um Designkonzepte für einen innovativen Sport- und Kulturpark unter einer Autobahnbrücke entwickeln zu lassen. Das Projekt wurde unter anderem von Prof. Dr. Kai Vöckler, Dipl. Des. Annika Storch und Dipl. Des. Maziar Rastegar betreut. Im Jahr 2023 entstanden 10 spannende Konzepte, von denen vier Entwürfe während des Rundgangs der HfG Offenbach (14.-16. Juli 2023) präsentiert wurden und auf großes Interesse in der Bevölkerung stießen. Der Verein VAIR e.V. veranstaltete zusammen mit der der Wirtschaftsförderung Offenbach und dem Wirtschaftsclub Kaiserlei einen Empfang, bei dem die Studierenden ihre Entwürfe vorstellten. Die Entwicklung des Sport- und Kulturparks wird nicht nur das öffentliche Freizeitangebot in der Stadt bereichern, sondern auch einen neu entstehenden, hochattraktiven Ort schaffen, der den Standort aufwertet.

Modell 1:
BANDBREITE

Modell 2:
PIXELS

Modell 3:
CANYON

Modell 4:
MOON

Modell 1:

BANDBREITE

  • Amelie Mattas, Ron Behringer, David Wellen und Daniel Wolff-Franke

  • Bandbreite legt einen besonderen Fokus auf Begegnung, Flexibilität und Barrierefreiheit. Die Fläche des Sportparks wird durch ein rechteckiges, im unteren Teil versetztes Band geordnet. Dieser bewusste Bruch zieht eine symbolische Parallele zu Offenbach: eine Stadt voller Gegensätze und Brüche, voller Ecken und Kanten, die dennoch ein zusammenhängendes Ganzes bildet. Mithilfe einer großen Rampe als prominentem Zugang wurde die Barrierefreiheit nicht nur ermöglicht, sondern als Gestaltungsprinzip in den Vordergrund gerückt. Das vielfältige Angebot spricht verschiedenste Personen- und Altersgruppen an. Der Name »Bandbreite« ist Programm: Eine Bandbreite von Angeboten und ein großer Freiraum für alle Menschen, in dem sich das urbane Leben entfalten kann.

Modell 2:

PIXELS

  • Emma Kottwitz, Sophie Körbler und Jannis Eickert (Skateanlage)

  • Das Konzept von Pixels beruht auf den einfachen Formen Quadrat und Kreis. Entlang des durch den Park verlaufenden Bereichs werden Pixel platziert, die einen Minecraft-Charakter erzeugen. Am Ende dieser Zone, die den Radweg kreuzt, befindet sich eine Tribüne mit einer Bühne. Verbunden sind beide durch einen Pixelsteg. Daran schließt sich ein Skatepark mit Hindernissen an, die den Dächern von Hochhäusern in Offenbach nachempfunden sind. Es folgt eine Freifläche, auf der etwa ein Wochenmarkt stattfinden kann. Auf der gegenüber liegenden Straßenseite liegen die Sportfelder, die entweder erhöht oder in den Boden eingelassen sind. In diesem Bereich liegt auch ein »OF« aus Pixeln mit erhöhten Flächen für Schach oder Brettspiele. Ausserhalb des Streifens liegen Kreisflächen mit diversen Elementen. So gibt es Kreise zum Verweilen mit erhöhten Sitzmöglichkeiten mit Blick in den Park, Sandkästen, Trampoline, Klettergerüste, Cardio- und Yogaflächen, betonierte Grünflächen mit Sitzmöglichkeiten etc.

    Auch die Beleuchtung folgt diesem Schema. Die in den Boden eingelassenen Leuchten sind innerhalb des Bandes quadratisch und außerhalb rund. Hinzu kommt die indirekte Beleuchtung der Stufen, die sowohl in den Kreisen als auch in den Pixeln zu finden ist. An der Decke gibt es entweder Lichtringe, die eher atmosphärisches Licht erzeugen, oder Strahler, die einen runden Lichtkegel erzeugen. Der gesamte Park ist barrierefrei mit Rampen ausgestattet und verfügt zudem über unterfahrbare Sandkästen und Tischtennisplatten.

    Im Park Pixels ist für jeden etwas dabei!

Modell 3:

CANYOn

  • Felix Muszinski und Jannis Eickert (Skateanlage)

  • Inspiriert vom brasilianischen Landschaftsarchitekten Roberto Burle Marx entstand der Sport- und Kulturpark »Canyon«. Der Canyon ist im südlichen Teil des Park und bezieht sich auf den tiefsten Punkt des Geländes. Der Entwurf bildet entsprechend der Entwurfsidee noch den »Peak« und die »Plains« aus. Damit werden die Besonderheiten des neu gestalteten Ortes benannt aber auch die Entwurfsidee vermittelt, die sich aus den umliegenden geographischen Gegebenheiten ableitet. So kann man auf dem Peak stehend über den ganzen Park blicken. Im Canyon wird man dagegen gesehen, ist Teil des Geschehens. Deswegen ist dort auch der Skatepark verortet. Die Canyon Landschaft ist dezentral aufgebaut. Es gibt drei Orte der Zusammenkunft und des Verweilens sowie elf Sportfelder. Canyon ist eine urbane Sport- und Kulturlandschaft, die allen etwas bietet.

Modell 4:

MOON

  • Till Eser und Jannis Eickert (Skateanlage)

  • Offenbach steht für eine vielfältige Stadt mit multikulturellen Einflüssen. »Moon« ist ein Sport- und Kulturpark, der auf einem Kreisraster basiert – der Kreis als das Symbol der Einigkeit, der sich in übereinander lagernde und sich anschneidende Kreisformen ausformt und auf diese Weise die Diversität und zugleich auch den Zusammenhalt der Stadt symbolisiert. Die unterschiedlich großen Kreise und deren Schnittflächen fungieren als Abgrenzungen der Nutzflächen. Die einzelnen Höhenunterschiede der Ebenen leiten den Besucher intuitiv durch den Park. Die Landschaft aus runden organischen Formen erinnert an eine Mondlandschaft. »Moon« steht für einen Sehnsuchtsort.

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